Gedrucktes

Sonderausgabe: Power Play

Hätte ich die Erstausgabe der Power Play geheiratet, könnten wir dieser Tage Silberhochzeit feiern: Vor ziemlich genau 25 Jahren erblickte das Heft (anno 1987 noch als Special der Happy Computer) das Licht der Welt. Und wie schon zum Geburtstag des C64, lässt man bei CHIP aus diesem Anlass ein passendes Sonderheft raus. Also so richtig. Schön. Gedruckt. Auf Papier.

Als ob das nicht Grund genug wäre, bis Ende November durchzufeiern, gibt’s an dieser Stelle wieder eine kleine Verlosung: Eine/r von euch kann hier das nagelneue Power-Play-Jubiläumsspecial gewinnen! Ganz einfach, weiterlesen und Glück haben, Freunde!

UPDATE! Die Würfel sind gefallen: „Jan“ gewinnt und befreit das Magazin in Kürze aus seinem Briefkasten – Herzlichen Glückwunsch! Dank gilt wie immer allen Teilnehmern, nicht traurig sein, bis zum nächsten Mal!

Die Liste der Beteiligten sieht aus, als hätte sich irgendwer wild durch die Impressen von Spielemagazinen der 1990er Jahre gecopypastet: Winnie Forster, Roland Austinat, Harald Fränkel, Anatol Locker, Michael Hengst, Jörg Langer, Stephan Freundorfer und Rolf „Starkiller“ Boyke. Power-Play-Gründervater Heinrich Lenhardt saß mal wieder an den Reglern, nur Boris Schneider-Johne fehlt. Aus Gründen.

Der Neustart erfolgt am 21.11.2012, der Untertitel „Computerspiele gestern und heute“ ist Programm: Schwerpunktthemen sind die „Ultima“ Serie und die Fortsetzung von „Wasteland“, Replays von „The Killing Game Show“ oder „Dungeon Master“ stehen Tests zu „Dishonored“ oder „Assassin’s Creed III“ gegenüber. Hardwareseitig widmet man sich Amiga 500 und WiiU, in Interviews kommen Ron Gilbert und Richard Garriott zu Wort. Damit halten sich Aktuelles und Retrothemen ziemlich die Waage, was bestenfalls von einer breiten Leserschaft honoriert wird.

Die scheinbar unumgängliche, beiliegende DVD beherbergt neben drei klassischen Vollversionen (The Last Express, Super Fighter und Sango Fighter, alle MS-DOS) ein von Heinrich Lenhardt präsentiertes Video-Special, einige Demos, Emulatoren und Tools. Der komplette Inhalt und einige Leseproben des Hefts können hier eingesehen werden.

Nicht ganz unwichtig: Der Preis. Die Sonderausgabe kostet im CHIP Kiosk EUR 8,90, Vorbesteller bekommen bei Einlösung des Rabattcodes „PPlay25“ die Versandkosten i.H.v. EUR 2,50 erlassen. Sehr freundlich, fairerweise muss allerdings eingeräumt werden, dass bei Bestellung über den CSW-Verlag generell versandkostenfrei geliefert wird.

Sollte sich die Zeitschrift zufriedenstellend verkaufen, sind weitere Ausgaben im kommenden Jahr durchaus denkbar, ich drücke dem Team dafür die Daumen. Die alten, originalen Power-Play-Hefte können übrigens Seite für Seite im stetig wachsenden Kultpower Archiv nachgelesen werden. Digitalisiert, sehr komfortabel und dank des aktuellen Tablet-Booms sogar an Orten, an die man früher eigentlich nur Druckerzeugnisse mitnehmen konnte…

So, jetzt aber –

Gewinnspiel: Mit einem Kommentar unter diesem Artikel signalisiert ihr euer Interesse am Jubiläumsspecial der Power Play. Am Ende wird per Losverfahren entschieden, wer das Magazin gewinnt. Vergesst bitte nicht, eine funktionierende E-Mail-Adresse anzugeben! Diese bleibt für Dritte natürlich unsichtbar und wird ausschließlich benutzt, um den Gewinner / die Gewinnerin später zu kontaktieren. Großer Dank gilt der CHIP Communications GmbH, bei der äußerst nette Menschen arbeiten und die das Verlosungsexemplar zur Verfügung stellt!

Das unvermeidliche Kleingedruckte: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Barauszahlung des Gegenwerts könnt ihr vergessen. Das Gewinnspiel endet am 25.11.2012 um 13:37 Uhr. Der Gewinner / die Gewinnerin wird nach der Auslosung mit dem Namen, der im Kommentarbereich hinterlassen wurde, bekannt gegeben.

Viel Glück!

Jahrgang ’77. Ehemann. Vater. Nochmal Vater. Hortet unfassbar viele Spiele in einem Raum voller Chaos und nennt diesen Zustand liebevoll Sammlung. Mag Bücher und Fußball und Boxen und Videospiele in Schachteln. // twitter.com/bluntman3000

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