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Cross of the Dutchman
Hinweis für Allergiker: Artikel kann Spuren von Kickstarter-Content enthalten. Kiloweise.
Drüben auf polyneux schrieb Arne einen Text über interessante Projekte, die es trotz Goldgräberstimmung im Schwarmfinanzierungs-Saloon äußerst schwer haben, die für die Realisierung notwendigen Summen aus den Kreditkarten der Spieler zu schälen. Er schrieb auch, es sei „die Aufgabe der zahlreichen (Spiele-) Blogs, auf die wirklichen Perlen bei Kickstarter hinzuweisen und einen Gegenpol zur einseitigen Berichterstattung der Großen zu entwerfen“.
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The Hacker (iOS)
Ich habe ein Spiel für 79 Cent* gekauft, weil mir das Icon so gut gefiel. Es dürfte sich hierbei um einen Akt später Rebellion und/oder einen Befehl meines Unterbewusstseins gehandelt haben, weil es mich irgendwie an Hacker II: The Doomsday Papers erinnerte. Ich sah es vor unvorstellbar vielen Jahren im heimischen Massa-Markt (C64! Datasette!!) und fand es sofort supergeil, nur leider durfte ich es auf Geheiß meiner stahlharten Eltern nicht erbetteln kaufen. Egal, es ist 2012 und jetzt besitze ich trotzdem ein Spiel, welches Hacker heißt. Auf meinem Telefon. Har!
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Neues Humble Bundle!
Das letzte Humble Indie Bundle war richtig gut und richtig erfolgreich: 435.000 Menschen sicherten sich Ende 2011 die darin enthaltenen Indie-Perlen. Die aktuelle Ausgabe des beliebten Pakets trägt den Namen Humble Botanicula Debut und es enthält (hier bitte eine kleine Pause zur Steigerung der Spannung vorstellen) Botanicula! Und Machinarium! Und und und …
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WAS WÄRE WENN? #01
Was wäre wenn es hier eine Rubrik gäbe, die „WAS WÄRE WENN?“ hieße und sich mit der Frage beschäftigte, was wäre, wenn Feature X in Spiel Y nicht komplett vergessen, hammerdämlich umgesetzt oder sträflich vernachlässigt worden wäre? Fände ich voll gut und würde direkt was dazu schreiben, das wäre wenn.
Und so geht’s los: Rocky Balboa für die altehrwürdige PSP!
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Szenen einer Ehe
In den frühen 1990er Jahren war ich sehr jung, sehr verliebt in Videospiele aller Art und sehr begeistert von den virtuellen Möglichkeiten, die mir das 28.8k Modem meiner Eltern bot. In einer Welt ganz ohne Grafik und Sound besiegte ich gestandene Männer und furchteinflößende Tiere, sammelte Gold, Diamanten und Ruhm wie andere Leute Ü-Ei Figuren und nicht zuletzt verführte (!) und heiratete (!!) ich die heißeste NPC-Braut, die ich je nicht gesehen hatte.
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Meat me at the Sägeblatt!
52 Games, Thema #6: Geschwindigkeit.
Moment, so müsste das doch eigentlich – schmatzendes Geräusch – tot. Und gleich nochmal und nochmal und nochmal. Immer an der selben Stelle. Wenige Momente später lasse ich die Kreissäge des Grauens doch noch hinter mir und – Schmatz! – tot. So oft und so schnell wie in Super Meat Boy bin ich nie wieder in einem Videospiel gestorben. Geschwindigkeit mal anders: Sterben, neu beginnen und wieder sterben. Im Sekundentakt.
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Von Wölfen und Eiern…
52 Games, Thema #4: Minimalismus.
LCD-Spiele, Freunde! Nichts passt besser zum Thema: Billigste Billighandhelds mit jeweils einem vorinstallierten Spiel. Diese Dinger solltet ihr euch immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen, wenn irgendwer mit verklärtem Gesichtsausdruck erzählt, dass früher alles irgendwie schöner, besser und sowieso viel cooler war.
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Damals, am Lake Paradise.
52 Games und kein Ende, heute ein paar Zeilen zu Thema #3: Natur.
Ich kann mir zwar keine Jahreszahlen merken, tue jetzt aber so, als wäre ich felsenfest davon überzeugt, dass sich folgende Ereignisse im Sommer 2002 zugetragen haben. Oder 2003. Oder 2004. Ein paar Freunde und ich hatten jedenfalls einen Angelausflug geplant, so richtig mit Picknickkorb, Grillkohle, Bierkästen, aromatisiertem Teig (Vanillezucker is a helluva Köder!), Maden, Tauwürmern und unseren Freundinnen. Zugegeben, die Reihenfolge sieht komisch aus, aber ich lass’ das jetzt so.
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Kalt. Kälter. Transarctica.
Ein Beitrag zum Blogprojekt 52 Games, diesmal rechtzeitig. Thema #2: Kälte.
Weihnachten im Jahr 2022. Der Treibhauseffekt sorgt dafür, dass es überall kuschelig warm ist. Viel zu warm, leider, denn die Erde steht kurz vorm Kollaps. Da kommen ein paar Wissenschaftler mit der Idee um die Ecke, Nuklearwaffen an Nord- und Südpol zu zünden, um durch aufgewirbelten Dreck und Dampf die Sonnenstrahlen von unserem Heimatplaneten fernzuhalten. Der Plan ist natürlich kühn, die in Aussicht gestellte Abkühlung jedoch überlebenswichtig und so wird „Operation Blind“ letztendlich durchgewunken. Mit fatalen Folgen, was sehr schlecht für die Menschheit, aber sehr gut für unser Thema ist.
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Zweiter Versuch: RAGE
Ein Beitrag zum Blogprojekt 52 Games, nur leicht verspätet zu Thema #1: Neubeginn.
Zu RAGE hatte ich bis vor kurzem ein gespaltenes Verhältnis. Ursprünglich versetzte mich bereits die Ankündigung eines neuen Spiels von id Software in einen Zustand freudiger Erregung. Viele Wochen später beging ich allerdings den Fehler, die dazu gehörige Xbox 360 Demo zu laden.