Nerdkunde

Gourmet Gaming

Essen wie im Videospiel.

Die Untiefen des neXGam-Boards sogen mich vor geraumer Zeit in eine Diskussion um Deadly Premonition und dort zum Bild eines Toasts. Eines Toasts, der im Spiel als Sinner’s Sandwich serviert und angepriesen wird: Weißbrot, Marmelade, Cornflakes und Truthahnbrust. Und da die Legende besagt, dass es nichts gibt, was es im Internet nicht gibt, dürfte es kaum verwundern, dass da draußen eine liebevoll gestaltete Seite existiert, die sich Rezepten zu Speisen und Getränken aus Videospielen widmet. Mahlzeit!

Das Sandwich hat mich zwar nicht direkt vom Hocker gerissen (wie Special Agent Francis York Morgan in Deadly Premonition, ihr erinnert euch?) aber es war dennoch lecker. Für Freunde komplizierterer Kost findet sich dort drüben auch abseits einfacher Toasts alles (un)mögliche, was der heimische Herd schon immer mal nicht auf dem Ceranfeld haben wollte: Omas Suppe aus The Legend of Zelda: Wind Waker? Kürbiskuchen aus Minecraft? SoulStorm Brew aus Abe’s Exoddus? Ran an die Schüsseln, einiges bedarf vielleicht ein wenig Übung, aber grundsätzlich sollte das alles kein Problem sein. Wer als erste/r The Bleeder aus GTA IV fertig hat, sagt mir bitte Bescheid, ich lade mich dann selbst zu euch ein.

Jedes Rezept wird stilecht per Herzchen-Lebensleiste nach Schwierigkeitsgrad bewertet, die Seite ist nach längerer Auszeit wieder auferstanden und füllt sich nach und nach mit weiteren Gerichten. Ich hätte euch jetzt gern noch ein Bild meines selbst gemachten Sandwichs unter den Artikel genagelt, doch leider war es weg, bevor ich zur Kamera greifen konnte.

Aber macht euch doch einfach selbst eins. Oder zwei. Oder was ganz anderes, mit (englischer) Hilfe von: Gourmet Gaming. Und gleich nochmal: Mahlzeit!

Jahrgang ’77. Ehemann. Vater. Nochmal Vater. Hortet unfassbar viele Spiele in einem Raum voller Chaos und nennt diesen Zustand liebevoll Sammlung. Mag Bücher und Fußball und Boxen und Videospiele in Schachteln. // twitter.com/bluntman3000

One Comment

  • Poly

    Nur schade, dass es doch eher wenige virtuelle Mahlzeiten gibt, die einen wirklich hohen Wiedererkennungswert haben, aber da kann man ja vielleicht noch mit Deko nachhelfen 😀

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