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Bonds. Sonny Bonds.
Police Quest: In Pursuit of the Death Angel gehört zu den ersten Spielen, die bei mir zu Hause auf dem PC liefen. Mein Vater erhielt beim Kauf unseres Computers (80386; 40 MHz) einen Stapel handbeschrifteter Disketten, einfach so, und irgendwo in diesem Stapel befand sich eine unscheinbare, blaue Disk, auf der „PQ“ stand. Bis heute bin ich davon überzeugt, dass „PQ“ eigentlich von mir gehasst werden wollte. Aber ich liebte es. Viele, viele Tage. Und Nächte. Wochenlang. Letzte Woche, also ein Vierteljahrhundert später, habe ich es gekauft. Das Internet ist ein wunderbarer Laden.
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Power Drive 2000
Es ist mir durchaus bewusst, dass ich in letzter Zeit leichte Beute bin. Man nehme: Irgendwas mit Retro, vier Räder und einen Soundtrack wie aus einem 1980er Fiebertraum. Man ködert: Mich. So geschehen mit Power Drive 2000, dem Kickstarter-Projekt von Megacom Games.
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Shadowcrypt
A game by the hardcore for the hardcore, steht auf Cue Indie Review. Und Shadowcrypt ist hardcore. So hardcore, dass es mich gestern Nacht bereits nach ein paar Räumen von meinem gemütlichen Platz vorm Monitor verscheuchte. Den Drehstuhl in Brand setzte, das Kabel meines Gamepads zerriss und mich aus dem Zimmer prügelte. Mit bloßen Händen. Aber ich kehrte zurück, weil es so gut ist. Richtig gut. Und wahnsinnig schön. Ich liebe es.
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Blizzard schenkt uns The Lost Vikings!
Bei Blizzard Entertainment, Anfang der 1990er noch unterwegs als Silicon & Synapse, hat man ein Herz für alte Säcke und haut das wunderbare The Lost Vikings (1992) kostenlos raus. Das Spiel um die drei schrägen Wikinger, jeweils ausgestattet mit speziellen Fähigkeiten, die es Level für Level zu kombinieren gilt, steht wie das nicht minder coole Blackthorne (1994) ab sofort gratis in einer für moderne Windows-Kraftwerke angepassten Version im Battle.net zur Verfügung. Den Link zum Download und bewegte Bilder für alle, die nicht wissen, wovon die Rede ist, gibt’s direkt nach dem Klick.
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Game of Thrones: The 8-bit game
Abel Alves ist Spanier, lebt in Uruguay und zeichnet Comics. In seiner Freizeit. Wenn Abel Alves keine Comics zeichnet, sitzt er vor Tools wie Arcade Game Studio und baut Spiele. Im Fall von Game of Thrones: The 8-bit Game ist ihm ein wunderbarer 2D-Platformer alter Schule gelungen, der so dermaßen an die gute, sauschwere alte Zeit erinnert, dass man vor Freude tausend Bildschirmtode stirbt. Ach ja: Der Winter naht und das Spiel ist kostenlos!
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Gothic: Das alte Lager
Seht mal, was ich gefunden habe. Eine Karte. Handgezeichnet! Von mir!! Das gute Stück ist ca. 12 Jahre alt, was ich ziemlich genau weiß, weil der erste Teil der Gothic-Serie im März 2001 erschien. Ich kaufte es direkt nach dem Test in der GameStar (Peter Steinlechner!) und ich spielte es tagelang. Nächtelang. Wochenlang. Entgegen anders lautender Behauptungen hatte es sogar einen Offline-Koop-Modus. Ja, wirklich, der ging so: Ich spielte und zwei meiner Kumpels sahen dabei zu, gaben Tipps oder entdeckten Dinge, an denen ich womöglich vorbei gerannt wäre. So einfach war das. Damals™. Stabilo-Fineliner statt Automap, Röhrenmonitore und Sumpfkraut. Good ol’ times.
Das Kunstwerk in seiner gesamten Pracht gibt’s nach dem Klick.
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Broforce
Sie hören auf Namen wie Rambro, B.A. Broracus, Brominator, Indiana Brones, Bro Dredd und Robrocop. Sie sind echte Bro’s! Und sie gehören zu einer Spezialeinheit, deren Aufgabe darin besteht, andere Bro’s zu befreien, die Welt vom Abschaum zu erlösen, wundervolle Pixellandschaften in Schutt und Asche zu legen und dabei arschcool auszusehen. Freunde und Freundinnen blutiger 2D-Himmelfahrtskommandos: Es folgt der Auftritt der BROFORCE!
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KAVINSKY
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I AM A PC GAME!
Ein PC Spiel, so so. Wahrhaft nichts außergewöhnliches, könnte man meinen. Wenn dieser pathetische Satz aber aus dem ersten Trailer zu Star Citizen stammt, dem Spiel, mit dem ein gewisser Chris Roberts zu seinen Wurzeln, der Spielebranche, zurückkehrt, sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Helme entstauben, Gurte anlegen und auf Schnappatmung einstellen!
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Project Giana
Ein neues, unterstützenswertes Kickstarter-Projekt! Endlich wieder in die Zukunft des Stapels der Schande™ investieren. Aber es muss sein, denn Project Giana braucht das Geld, sieht umwerfend aus außerdem ist alles, was irgendwie mit „Retro“ zu tun hat, per se sympathisch. Weiterer Worte bedarf es auch eigentlich gar nicht, immerhin mäandern die Schwestern schon seit 1987 über diverse Röhrenmonitore, Handheld-Displays, Flat- und Touchscreens. Ihr kennt sie.